Obwohl ich bereits die Alverde Repair Haarmaske besitze, konnte ich der Haarbutter nicht widerstehen :-)
Das sagt Alverde:
Die Rezeptur mit Sheabutter, Kakaobutter und Avocadoöl aus kontrolliert biologischem Anbau repariert das Haar. Ein pflanzlicher Keratinkomplex versorgt es nachhaltig mit Feuchtigkeit. Stumpfes Haar erhält einen natürlichen Glanz. Locken werden definiert und widerspenstiges Haar gebändigt.
Die Inhaltsstoffe könnt ihr dem Bild entnehmen. Die Haarbutter ist natürlich Silikonfrei!
Konsistenz und Geruch
Die Haarbutter hat fast die gleiche Konsistenz wie die
Haarmaske von der Repair Serie. Sie ist demnach nicht so butterartig wie man sie
von anderen Produkten kennt. Das sie doch recht flüssig ist, fand ich
persönlich etwas schade. Ich hättemir eine festere Konsistenz gewünscht.
Der Duft ist der gleiche wie der Rest der Serie. Riecht
halt nach Naturkosmetik :-) Ich mag den Duft nicht so gerne, aber wenn’s den
Haaren gut tut...Außerdem verflüchtigt sich der Geruch recht schnell.
Die Anwendung
Die Haarbutter kann entweder vor dem Waschen im trockenen
Haar oder nach dem waschen in die trockenen Längen und Spitzen als Leave-in
angewendet werden.
Ich habe zuerst
nicht gesehen das die Haarbutter als Pre-Wash Kur angewendet wird
und habe sie mir im nassen Haar
aufgetragen. Das hätte ich mal lassen sollen, denn meine Haare verkletteten
sich total und wurden strohig. Warum auch immer!?
Als ich dann die Verpackung aufmerksamer angeschaut habe,
habe ich dann die Haarbutter wie vorgesehen angewendet.
Ich habe also eine handvoll Haarbutter im trockenen Haar
verteilt und schön einmassiert . Das ganze habe ich wie angegeben 6 Minuten
einwirken lassen.
Die Haare wurden richtig hart und ich befürchtete schon das
schlimmste.
Haarbutter im trockenem Haar direkt nach dem Aufttrag |
Nach der Einwirkzeit habe ich schließlich die Haare nass
abgespült und sie mit ein wenig Shampoo gewaschen. Im noch feuchten
Zustand ließen sich meine Haare nur schwer kämmen und verknoteten sich total.
Ich dachte wirklich jetzt geht nix mehr. Aber mit dem Redken Anti-Snap konnte ich sie dann ganz gut durchkämmen.
Während dem föhnen wurden meine Haare dann endlich weich und
seidig.
Das Ergebnis
Die Haare werden sehr weich und fühlen sich gepflegt an.
Der Glanz ist auch deutlich zu sehen. Allerdings habe ich diesen Effekt auch bei der normalen Haarmaske.
Die Haare werden allerdings bei der Haarbutter sehr platt. Wer also feines Haar hat, sollte nicht zu viel verwenden. Aber selbst dann könnten die Haare etwas überpflegt aussehen. Ich habe die Kur jetzt schon mehrfach angewendet und mit der Dosierung etwas gespielt, aber das Ergebnis ist immer dasselbe - platte Haare.
Was ich außerdem nicht so toll fand ist, dass man die Haare nach dem auswaschen kaum durchkämmen konnte. Für mich muss die Pflegewirkung schon vor dem föhnen anfangen und nicht erst danach. Ich möchte mir ja nicht die Haare beim kämmen ausreißen.
Ich werde die Haarbutter mit Sicherheit aufbrauchen, allerdings werde ich sie mir nicht nachkaufen. Da bleib ich lieber bei der Repair Haarmaske. Dort habe ich denselben Effekt und spare mir den ganzen Aufwand und meine Haare verknoten nicht.
Von mir gibt es daher eine Kaufentfehlung!
1 Kommentar:
Ich habe super feine Haare, die in den Spitzen immer splissig und trocken aussehen. Bei mir ist die Butter DER Hit. Ich benutze sie als Styling Finish in den Spitzen. Die sehen dann gut durchfeuchtet und glänzend aus ohne strähnig zu werden. Beschwert auch null. Einfach perfekt. Ich würde es aber NUR auf trockene Haare geben und weniger ist hier eindeutig mehr :).
Kommentar veröffentlichen